23. Mai 2014 – 3. Rennen: 6. Eagle – Cup in Arnsdorf

Unimoto (200ccm): Singing Saw Evolution, Pilot: Cory, Team: Jörg, Mike ⇒ 2. Platz in 3,72 sec.

Am Grundkonzept des Unimotos hatten wir nichts geändert. Wir hatten nur den Motor mal ordentlich warten und einstellen lassen. Bei den ersten Tests im Frühling zeigte sich, dass er entschieden mehr Leistung hatte. So konnte das Rennen kommen. Das Wetter war angenehm trocken, was aber nur für unsere Durchgänge anhielt. Die anderen hatten dann wieder Raindays. Cory legte 3 saubere Läufe hin. Mike war nun als „Remover“ voll in seinem Element, nahm Cory hinten in Empfang und sorgte dafür, dass das Unimoto schnell wieder im Startbereich stand. Die kleine Klasse war in den Zeiten nicht mehr weit von den Großen entfernt. Einige von denen waren sogar langsamer. Das brachte uns Respekt von anderen Unimoto-Haudegen. Endlich gab es ein Podest zu feiern. Wir waren sehr happy.

19. Juli 2014 – 4. Rennen: Dead Riders Sumiswald (WM)

Unimoto (200ccm): Singing Saw Evolution, Pilot: Cory, Team: Jörg, Mike, Mandy ⇒ 2. Platz in 3,538 sec.

Da wir nun eine konkurrenzfähige Unimoto-Pilotin-Kombination hatten, lohnte es sich auch an anderen Rennen teilzunehmen. Also lieh uns Eric seinen Bus und wir schipperten in die Schweiz zur zweijährlich stattfindenden Weltmeisterschaft. Das Rennen dort war Bestandteil eines gigantischen Biker-Treffens mit zirka 40.000 Teilnehmern. Leider wurde weder vom Veranstalter noch vom Publikum das Rennen mit großer Aufmerksamkeit bedacht, da das Unimoto Drag Racing nur den Stellenwert eines Rahmenprogramms hatte. Nichts desto trotz war das Wetter geil und Cory fuhr wieder 3 fehlerfreie Läufe mit fast identischen Zeiten. Trotz Steigerung um fast zwei Zehntelsekunden reichte es „nur“ für den Vizeweltmeister.